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Die Mapuche-Kultur

Tradition und Glauben - die Kultur der Mapuche


Die wichtigsten Elemente der ländlichen Kultur der Mapuche sind:
  • die starke Naturverbundenheit (In der Sprache der Mapuche, dem Mapudungun, bedeutet “mapuche” übersetzt "Menschen der Erde"). Das Wort "mapu" (Erde) nimmt im kulturellen Kontext der Mapuche eine zentrale Rolle ein und wird als etwas Heiliges und Übernatürliches angesehen. Daher ist die Erde bzw. der Boden für die Mapuche nicht Eigentum bestimmter Personen, sondern gehört der Gemeinschaft.
  • das Mapudungun, die traditionelle Sprache der Mapuche, die auch heute noch in den meisten ländlichen Gemeinden gesprochen wird. Mapudungun ist eine rein mündliche Sprache.

  • das Arbeiten in der Gruppe und die starken familiären Bindungen ("Mingako" ist z.B. eine gemeinschaftliche Arbeit, bei der einem Mitglied der Gemeinde in der Erntezeit geholfen wird und die auch heute noch praktiziert wird)

  • der Bau der traditionellen Holzhütten mit Reetdächern, den sogenannten Rukas, die für die Mapuche der wichtigste Ort sind. Dort trifft sich die Familie tagsüber, sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen
Ruka - das traditionelle Haus der Mapuche
eine Ruka - das traditionelle Haus der Mapuche
  • die Folklore als wichtiger Teil der Kultur der Mapuche. Traditionelle  Musikinstrumente sind zum Beispiel Trutruca (eine Naturtrompete) und Kultrun (eine Art Trommel). Mit ihnen werden während verschiedener Zeremonien und Feiern Gesang und Tanz begleitet, aber auch bei traditionellen Sportarten wie etwa dem Palín (einem dem Hockey ähnlichen Spiel) kommen sie zum Einsatz

  • die Zubereitung traditioneller Speisen und Getränke wie etwa Muday oder Chicha.

  • die Sozialstruktur: Es gibt einen sogenannten Lonko, das Oberhaupt, welcher die Leitung über seine Familie oder auch einer ganzen Gemeinde innehat.

  • die Religion: Sie ist sehr spirituell und mischt christliche mit mystischen Elementen. Für die Mapuche befindet sich die Welt in einem Gleichgewicht zwischen Ngenechen, dem Gott des Lebens, der Schöpfung und der Liebe, und Wekufu, dem Gott des Todes und der Zerstörung. Auf Letzteren führten die Mapuche die Ankunft der Spanier zurück, die auf der Suche nach Gold die indigene Bevölkerung unterdrückten, versklavten, ihnen die Ländereien nahmen und auf diese Weise Zerstörung und Leid brachten.

  • die Rolle der Frau: Sowohl in der Religion der Mapuche als auch in der Weitergabe der Kultur spielt die Frau eine wichtige Rolle. Die sogenannte "Machi" ist diejenige, die mit den Göttern des Lebens kommuniziert und die "Kalku" ist diejenige, die die Götter des Todes kennt.
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